Ausstellungen in 2019:
Joseph Bakir, Köln, zeigt Bilder vom 15. Dezember 2019 bis 16. Februar 2020
Joseph Bakir
- geboren 1971 in Efrin / Syrien
- Studium für Bildende Kunst, Damaskus
- Er lebt und arbeitet seit 1997 in Deutschland
„Die direkte Motivation für diese Bildergeschichten liegt in Bakirs Bezugnahme auf die mesopotamische, persische und ägyptische Kunstgeschichte.
In Mosaik und Miniaturmalerei dieser Kulturen wurde der Erzählraum so gegliedert, dass sich Bildsequenzen ähnlich wie Schriftzeichen aneinanderreihen.“
Wolfgang Aichner
Gerhard Moritzen, Düsseldorf, zeigt Skulpturen, Bilder und Zeichnungen vom 02. Juni bis 11. August 2019
Gerhard Moritzen
- geboren 1958 in Schleswig
- Holzbildhauerlehre in Flensburg
- Bildhauerstudium an der HDK, Berlin
- seit 1989 Lehrkraft für Holzbildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf
- Er lebt und arbeitet in Düsseldorf
www.gerhard-moritzen.de
„Die Figuren von Gerhard Moritzen, hier im hölzernen Bild, wie insgesamt in seinem Werk gezeichnet, gemalt oder geschnitzt, verlieren ihren fragmentarischen Charakter nie“. (Friedhelm Mennekes)
Ausstellungen in 2018:
Anna K. Kleeberg, Düsseldorf, zeigt Bilder & Skulpturen vom 27. Mai bis 12. August 2018
Anna K. Kleeberg
. geboren 1976 in Chemnitz
. Studium an der Staatlichen Kunsthochschule Berlin Weißensee und der HDK, Berlin . Sie lebt und arbeitet in Düsseldorf und Berlin www.anna-k-kleeberg.com
„Kleebergs Gemälde und Papier-Arbeiten tun alles, um uns einzuladen, ihr in das Abenteuer der Bilderwelt zu folgen. Die grundsätzliche Offenheit ihres künstlerischen Ansatzes erleichtert und erschwert diese Schritte zugleich, nämlich die Einladung anzunehmen“. (Klaus Honnef, 2011)
Michel Carré, Düsseldorf, zeigt Bilder & Skulpturen vom 04.März bis 06. Mai 2018.
geboren 1950 in Madagaskar
Studium an der Ecole des Beaux Art, Paris
Er lebt und arbeitet seit 1995 als freischaffender Künstler in Düsseldorf
Der Maler Michel Carre
ist in seiner Arbeit von Beginn an beeinflusst durch die Tradition alter Meister der klassischen Malerei.
Er versucht, den Gedanken des Ewigen und Mythischen aus dem Verborgenen herauszulösen.
Seine Bilder bringen Gedanken und Intuitionen in eine Form, die das zutiefst Menschliche sichtbar werden lassen. Seine Malerei erscheint wie eine anhaltende Bewegung in unserer turbulenten Zeit und manifestiert damit das Ziel, wonach der Mensch sich sehnt, ohne es zu kennen.
„Der Künstler ist Vermittler einer größeren Welt, als er selbst“. -Carre
Ausstellungen in 2017:
Thomas Ruch, Basel, zeigt Bilder (Grafik & Zeichnungen) vom 29. Oktober bis 17. Dezember 2017.
Geboren 1963 in Basel
Studium der Freien Kunst an der
Kunstakademie Düsseldorf
Ruch lebt und arbeitet in Basel und Düsseldorf
Er arbeitet im Bereich Grafik und Zeichnung, etwa auch in Linienätzradierungen und setzt diese grafischen Techniken in einen Kontext mit zeitgenössischem Material wie Farben aus der Spraydose (Graffiti) und Malerei.
Beispielsweise fertigt er figurative Wandarbeiten vor Ort im Rahmen von Ausstellungen.
Thomas Ruch – u. a. auf Wikipedia
Takaya Fujii, Kyoto, zeigt Arbeiten in Ikebana & Nihonga zeitgleich mit Thomas Ruch vom 29. Oktober bis 17. Dezember 2017.
Geboren1953 in Kyoto, Japan
Studium an der Kyoto City Fine Art University, Jahresstipendiat der japanischen Kulturbehörde zum Studium an der Kunstakademie Düsseldorf
Takaya Fujii lebt und arbeiet in Kyoto und Düsseldorf.
Sein Werk überbrückt die Felder traditioneller und zeitgenössischer japanischer Kunst mit westlichen Einflüssen.
Sein Ikebana macht die Schönheit einer Blume oder eines Baumblattes durch Einsatz von Salzkristallen langlebig und unvergänglich; ebenso formt er Gegenstände des Alltags über den Charakter einer Skulptur hinausgehend.
Im Nihonga-Werk verbindet er die alte japanische Maltradition mit realistischen westlichen Maltechniken.
Reinhardt Heinen, Willich-Anrath, zeigt Bilder (Retrospektive) vom 10. September bis 15. Oktober 2017
Reinhardt Heinen, geboren am 23.10.1954 in Recklinghausen, Studium der Freien Künste und der Kunstwissenschaft in Duisburg, Köln und Düsseldorf.
Die Retrospektive umfasst abstrakte Gemälde der Jahre 1996 – ca. 2000.
Zwei kontrastierende Kompositionselemente bestimmen wesentlich die Arbeiten dieser abstrakten Phase: stark konstruktivistisch – geometrisch konzipierte Bereiche stehen malerisch aufgelösten Bereichen gegenüber. In manchen Arbeiten dominiert einer der beiden Aspekte die Komposition, in anderen stehen sie harmonisch gleichberechtigt nebeneinander. Die konstruktivistischen Elemente sind häufig klar konturiert und zeigen genaue Farbübergänge, z.B. von Hell nach Dunkel oder von einem Farbbereich in einen anderen und beschreiben somit genau eine jeweilige Einzelform, während die malerischen Bereiche tendenziell formauflösenden Charakter haben und häufig eine Art strukturierter „Farbgeflechte“ darstellen, die jenseits einer formbeschreibenden Wirkung für sich existieren.
Yvonne E. Schweidtmann, Düsseldorf zeigt Bilder vom 07. Mai bis 18. Juni 2017.
Jedem Ausdruck geht ein Eindruck voraus.
Jedem Bild eine Vision.
Die Malerin Yvonne E. Schweidtmann hat zahlreiche Ausstellungen und multimediale Ausstellungsprojekte konzipiert und kuratiert.
Im Mittelpunkt ihrer bildnerischen Arbeit steht die Malerei, das Ausloten eines Gleichgewichts, Intensität und Gewichtung der Farben und Formen im Figürlichen wie im Gegenstandslosen. Immer spielt Abstraktion eine entscheidende Rolle.
Yvonne Schweidtmann studierte in der Fachklasse von Frau Prof. Beate Schiff „Freie Malerei“. Ihr Studium an der Kunstakademie Düsseldorf schloss sie mit dem Meisterschülertitel ab. Yvonne E. Schweidtmann lebt und arbeitet in Düsseldorf.
E-Mail: y.e.schweidtmann@googlemail.com
Internet: www.yeschweidtmann.jimdo.com
Cordula Herx, Wittlich, zeigt Bilder vom 11. Dezember 2016 bis 05. März 2017.
Cordula Herx Die Künstlerin wurde 1963 in Wittlich (Moseleifel) geboren und studierte von 1983-91 an der Kunstakademie Düsseldorf, zuletzt als Meisterschülerin.
Ihr Hauptthema ist die Natur in all ihren Facetten. Sie nähert sich diesem Thema von verschiedenen Seiten, beschränkt sich dabei jedoch nie auf bloße Abbildhaftigkeit. Die Malerin Cordula Herx arbeitet beispielsweise Erosions- und Wachstumsformen in ihre Bilder ein und erschafft somit naturähnliche Strukturen parallel zur Natur. Ihre Bandbreite reicht von monochromen Pinselzeichnungen bis zu großformatigen, farbintensiven Landschaften, die sich ihren eigenen Raum schaffen und Elemente einer tierhaften Körperlichkeit enthalten.
E-Mail: coherx@gmail.com
Internet: www.coherx.de
Taha Diakhaté, Dakar, zeigt Bilder vom 07. August bis 25. September 2016.
Der Künstler wurde 1968 in Dakar, Senegal geboren und widmete sich von 1990 bis 1994 dem Studium der freien Malerei an der Kunsthochschule Dakar.
Er arbeitet zurzeit als freischaffender Künstler und ist im Senegal inzwischen als ein Vertreter der jungen senegalesischen Künstlergeneration bekannt gewordern. Zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen – auch in Europa – belegen seine Vielseitigkeit.
Die Identität afrikanischer Kunst ist eine des Sehens als Prinzip der Verkörperung von Ausdruck, Form und Farbe. Diakhatés Malerei bewegt sich zwischen Naturempfinden und expressiver, geometrischer Abstraktion und Farbintensität. Zentrale Funktion seiner Kunst ist Kraft und zugleich Maß, nicht nur in der Malweise, vielmehr in der Aussage und im Ausdruck.
E-Mail: tahadiakhate@hotmail.com
Internet: www.tahadiakhate.com
Kristin Dembny, Düsseldorf zeigt Malerei und Zeichnungen vom 10. April bis 26. Juni 2016.
Kristin Dembny – Malerei & Zeichnung: Die Künstlerin stammt aus Dresden und lebt seit 2000 in Düsseldorf. Sie widmete sich nach der Ausbildung zur Porzellanmalerin dem Studium der klassischen Zeichnung und freien Malerei an der Kunstakademie in Düsseldorf. Eine weitere prägende Station war Barcelona. Hier hat sie sich besonders der Portraitmalerei zugewandt. Ihre Bilder sind eine Liaison mit dem Portraitierten, künstlerisch zelebrierte Wirklichkeit.
In der Malerei greift die Künstlerin vor allem jene Themen auf, die mit ethisch-moralischen Entscheidungen, Sexualität, Identität und Sozialkulturellem, aber auch mit banalen Alltagserfahrungen verbunden sind. Die Bilder sind von maximaler Intensität und oftmals heftiger Direktwirkung; ihre Werke polarisieren.
Darüber hinaus lässt sie sich von Kuriositäten des Alltags inspirieren und bringt diese Situationen humorvoll karikierend mit energischem Strich aufs Papier. Derzeit widmet sie sich erfolgreich der Auftrags-, insbesondere Portraitmalerei.
Webseite: www.kristindembny.com
E-Mail: email@kristindembny.com
Vorangegangene Ausstellungen:
Dr. Elke Hubmann-Kniely zeigt Bilder vom 26. Juli bis 05. September 2015.
Elke Hubmann-Kniely ist in Graz, Österreich, geboren und aufgewachsen. Sie lebt seit über 20 Jahren mit ihrer Familie in Feldkirch, Österreich.
Im Zentrum ihrer Arbeit steht die nicht-gegenständliche, abstrakte Malerei. Elke Hubmann-Kniely beschäftigt sich mit den Phänomenen von Farbe und Struktur. Vielfach sind in den Bildern und Raumobjekten übereinander- und ineinander geschichtete Strukturen sichtbar. Organisch anmutende Formen vermischen sich mit Fragmenten aus vorgefundenem Bildmaterial, das collagenartig kombiniert wird. Diese Arbeiten zeigen eine poetisch anmutende Bildsprache.
Webseite: www.sichtpunkt.at
ruß,n`rost
Eine Gemeinschaftsausstellung mit Bildern von Bettina Reichert und Stahlskulpturen von Andreas Hamacher vom 1. März bis 26. April 2015.
Bettina Reichert aus Kell am See und Andreas Hamacher aus Trier beschäftigen sich mit dem Themenkomplex Upcycling, Konsum und Ressourcen. Sie unterbrechen diesen Kreislauf, indem sie Material entnehmen und mit ihren Werken in einen neuen Kontext setzen. Bettina Reichert nutzt Ruß aus heimischen Schornsteinen zur Herstellung eigener Farben für ihre Bilder. Andreas Hamacher als Stahlbildhauer bearbeitet Stahl von Schrottplätzen der Region. Das Ausgangsmaterial ist in beiden Fällen ein ungeliebtes Abfallprodukt unserer Überflussgesellschaft. Doch ist hier nicht der Werkstoffexperte gefragt, sondern das Auge des Künstlers. Aus Abfallprodukten wird ….
www.bettinareichert.de
www.andreas-hamacher.eu
Bilder von Hiroko Töniges vom 12. Oktober bis 10. Januar 2015
Hiroko Töniges ist in Tokio, Japan, geboren und studierte an der Europäischen Akademie in Trier und an der Universität Dortmund Malerei. Sie lebt heute in Düsseldorf.
In ihren Bildern lässt sie sich durch alltägliche Motive ihres persönlichen Umfeldes und auch durch Eindrücke von Reisen inspirieren. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen in Deutschland
2010, 2011 und 2012 Teilnahme an Ausstellungen in The National Art Center, Tokyo
Bilder der Künstlergruppe SPECTRA – Reinhardt Heinen und Jan van den Bongard – vom 18. Mai bis 26. Juli 2014.
Zwei Maler begegnen sich im künstlerischen Dialog; der eine ist Reinhardt Heinen vom Niederrhein, der andere ist der Niederländer Jan van den Bongard. Gemeinsam erschaffen sie Aquarelle und Gemälde – der eine beginnt, der andere vollendet die Arbeit. Ihre Stilmittel sind breit gefächert: sie reichen von Elementen des Naturalismus und Fotorealismus bis hin zur Abstraktion. Häufig arbeiten sie dabei in altmeisterlichen Techniken. Ebenso umfangreich sind ihre inhaltlichen Dimensionen: surreale, mythologische, literarische und kunsthistorische Zitate werden so verarbeitet, dass Bildwirklichkeiten entstehen, die in der Malerei neu sind.
Bilder von Tanja Kolinko† und Lesya Ortynska – Künstlerinnen aus der Ukraine – vom 11. November 2012 bis 23. März 2013, verlängert bis 25. Juli 2013;
komplexe, figurative Malerei aus dem Geist der Abstraktion.
Tanja Kolinko wurde 1975 in Tschernigo / Ukraine geboren und studierte Malerei an der Kunsthochschule in Kiew und an der Kunstakademie in Münster. Sie ist im November 2017 verstroben. Sie hat zuvor in Köln gelebt.
In ihren Arbeiten versucht sie, alltägliche Situationen des Lebens aufzugreifen und hinter dem visuell Vordergründigen Nichtsichtbares aufscheinen zu lassen.
Lesya Ortynska wurde 1976 in Kamianets-Podilskyi / Ukraine geboren und studierte Malerei an der Kunsthochschule in Kiew. Sie lebt heute in Düsseldorf.
In ihren Bilder setzt sie sich mit der Krise der modernen Gesellschaft auseinander und sucht nach einer individuellen Annäherung, die verschiedenen Lebenswelten und Entwicklungen der postmodernen Welt zu deuten.
„Assoziationen“ – Bilder von Hans-Georg Kellmann, Viersen-Dülken
vom 5. Mai – 20. Oktober 2012
H.-G. Kellmanns Bildobjekte zeichnen sich durch vielschichtige Bedeutungsebenen aus. Der Künstler arbeitet mit verschiedenen Materialien und Stilelementen. Die von ihm entwickelte Methode ist dazu geeignet, eine neuartige Tiefe und Vielfalt bildlicher Darstellung zu ermöglichen.
Acrylbilder von Günther Haug, Krefeld, Künstler des META-REALISMUS vom 30. Oktober 2011 bis 14. April 2012
Günther Haug beschäftigt sich in seinen Werken mit der künstlerisch-analytischen Neuschaffung der Nachrealität. Dazu gehört zum Beispiel die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen wie den Umbrüchen in Deutschland und Europa, aber auch mit sozialen und ökonomischen Konflikten. Es sind Bilder in Spachteltechnik von starker Intensität und Energie.